Episode 28 – NOCH LANGE KEINE LIPIZZANER – Nur ein Take


Was erhält man leichter? Den Passierschein A38 oder die österreichische Staatsbürgerschaft? Regisseurin Olga Kosanović geht in ihrem Dokumentarfilm dieser Frage nach. Neben zahlreichen Fakten und philosophisch-moralischen Fragen ist der Film ein guter Grundkurs in politischer Bildung. Der Film gehört in Schulen. Und ins Fernsehen. Aber warum ist der dann im Kino?

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Hallo und herzlich Willkommen zu Bruttofilmlandsprodukt. Mein Name ist Hari List und das ist mein Filmkritik-Format. Nur ein Take, direkt nachdem ich den Film gesehen habe. Ein Versuch, ungeschnitten, maximal 15 Minuten. Was liegtm das pickt. Es ist wirklich nur ein Take und es ist nur mein Take. Alle Möglichkeiten, deinen Take mir zukommen zu lassen, findest du in den Shownotes. Heute noch lange keine Lipizzana. Ein Dokumentarfilm, der seit zwei Monaten im Kino ist und über den ich sehr, sehr viel Gutes gehört habe. Und deswegen wollte ich mir ihn unbedingt anschauen, habe es allerdings erst jetzt geschafft. Und der Film ist mittlerweile auf Platz 4 der erfolgreichsten österreichischen Filme in diesem Jahr. Für einen Dokumentarfilm mit über 28.000 statistisch sehr gut, aber wir haben auch ein extrem schlechtes Jahr, was die Besucher angeht. Es ist jetzt Mitte November und naja, dieser Film, den kann man durchaus als Erfolg bezeichnen. Allerdings auch hier ist natürlich, leider ist es nicht natürlich, aber es kommt viel zu oft vor, auch hier wieder die Frage, was hat das im Kino verloren, warum ist dieser Film fürs Kino gemacht worden, der wird fürs Fernsehen auch taugen, auch formal, zu dem komme ich dann noch, habe ich da jetzt nicht wirklich den großen Drang dieses Films ins Kino gesehen, aber dazu mehr später.

Dieser Film richtet sich an eine Audience of One. Kennst du den Begriff vielleicht aus dem Marketing? Oder generell, wenn man was verkaufen will, auch politisch. Eine Audience of One ist eine Person, auf die man die Message zuschneidet. Und dann nimmt man links und rechts einfach alle anderen mit. Also wenn man sagt, ich möchte wohlhabende weiße Männer erreichen und man baut seine Message darauf auf, erreicht man auch Leute, die keine Männer sind, Leute, die nicht wohlhabend sind und Leute, die nicht weiß sind, irgendwie mit. Oder Leute, die nur eins dieser Attribute haben. Und das ist eine Audience of One. Hier ist die Audience of One ein Typ, der einen Kommentar abgesetzt hat und alle anderen kriegen den Film quasi mit, weil sie Regisseurin beschlossen hat. Ich weiß nicht, ich möchte nicht sagen, sie ist obsessiv, aber ich finde dieses Kommentar so interessant und gleichzeitig dumm es ist, als Ausgangspunkt zu nehmen, ist eine gute Idee, aber sie hängt sich dann sehr dran auf und fragt immer wieder diesen anonymen Poster, was er denn so über die Situation der Staatsbürgerschaft und wie die Situation in Österreich ist, wie man sie erlangen kann, ob das so schwer sein sollte und was Herkunft und so weiter eigentlich bedeutet. Immer an diesen fiktiven Poster.

Und wir dürfen dann quasi daran teilhaben, wie sie das filmisch aufbereitet. Also wir sind die Nebenzielgruppen, die damit erreicht werden. Und für diejenigen, die den Film noch nicht gesehen haben, ich empfehle natürlich, den Film zu sehen, aber dieser Poster hat dieses Kommentar abgegeben, dass nur weil eine Katze in der Hofreitschule Jungen wirft, sind es noch lange keine Lipizzaner. Daher kommt der Titel. Und natürlich ist dieses Kommentar strunstum und zeugt halt von wirklich völliger Unbildung. Und es wird auch angesprochen, dass gerade die Lipizzaner in der spanischen Hofreitschule nicht unbedingt österreichisch im pursten Sinne sind, sondern auch anderen Ländern quasi zugeordnet werden können, indem sie zum Beispiel auf dem slowenischen Euro-Münzen oben sind und solche Sachen. Außerdem hat sich der User nach einer Waffe benannt, also wessen Geistes Kind wird ja schon sein.

Ansonsten ist das ein bisschen Staatsbürgerschaftskunde der Film und da hört es für mich dann auf, weil einerseits habe ich das Gefühl gehabt, ich weiß das alles schon. Das ist natürlich vielleicht eigene Selbstüberschätzung meines Wissens oder meines eigenen Staatsbürgerschaftswissens. Es ist ja auch Staatsbürgerschaftswissen, was brauche ich für die Staatsbürgerschaft. Ich bin ja auch gebürtiger Österreicher und weiß nicht warum. Oder beziehungsweise kann nichts dafür, sagen wir es mal so. Und ich habe jetzt nicht wirklich viel gelernt, aber ich finde jetzt trotzdem, dass der Film die Botschaften gut zusammenpackt. Wie viele Prozent der Österreicher sind gar nicht wahlberechtigt? Ist das ein Problem für die Demokratie? Ja, ist es. Und dann natürlich auch die philosophischen Fragen und die moralischen Fragen. Was bedeutet Herkunft? Was bedeutet Staatsbürgerschaft? Warum dürfen wir nicht verschiedene Staatsbürgerschaften haben? Auch Fachbegriffe wie Jus Sanguinis wird erklärt. Also die Abstammungsprinzip, also Leute, die kriegen eine Staatsbürgerschaft in Österreich auf Basis ihrer Eltern. Und in anderen Ländern wie den USA zum Beispiel gilt das Jus Solis. Also da gilt, wer dort geboren ist, ist Amerikaner. Egal, welche Staatsbürgerschaft die Eltern haben. Also es geht auch tatsächlich ein bisschen ins Detail. und das ist gut so, das ist ein guter Informationsfilm.

Brauche ich den im Kino und brauche ich ihn vor allem 90 Minuten lang? Und da muss ich ganz klar sagen, nein. Sehr, sehr viele Punkte sind redundant. Und es werden sehr, sehr viele Interviews mit Personen geführt, die dann unterbrochen werden durch hauptsächlich inszenierte Szenen. Also ich weiß es nicht, ob da vielleicht wirklich bei Staatsbürgerschaftsverleihungen oder diesen Urkundenüberreichungen gefilmt wurde, ob man da überhaupt filmen darf, weiß ich nicht. Ist aber eigentlich völlig egal. Ich nehme mal an, das wird sehr ähnlich an der Realität sein. Und dann werden sehr viele so Talking Heads Interviews geführt, einerseits mit Expertinnen und Experten und andererseits mit Betroffenen ist ein bisschen schwierig. Mit sehr, sehr vielen jungen Menschen, die keine österreichische Staatsbürgerschaft haben, aber in Österreich leben, die auch optisch aus allen Teilen der Welt kommen. Manchmal wird auch gesagt, wo sie herkommen, aus Serbien, aus dem Sudan, aus Deutschland, es ist völlig wurscht.

Eine sehr, sehr, im besten Sinne des Wortes, bunte Gesellschaft wird abgebildet, wie wir sie ja auch haben. Und die sitzen dann und reden in die Kamera, als Talking Heads, auch etwas, was man eher mit dem Fernsehen verbindet, als mit dem Kino und es wird sehr, sehr viel davon eingesetzt und dazu kommen echte Expertinnen wie Judith Kohlenberger zum Beispiel, aber halt auch Philosophinnen und Philosophen wie Isolte Karim, die einmal ganz kurz vorkommt und Robert Menasse, der öfter vorkommt, aber nicht wirklich was super. Er klingt intelligent, weil er intelligent ist, aber es ist nicht wirklich, also ich habe mir jetzt nichts davon gemerkt. Das ist vielleicht ein Zeichen dafür, dass man es rausschneiden kann.

Und ja, diese anderen Personen, da ist es auch so, alle jüngeren Personen sind die ohne Staatsbürgerschaft oder argumentieren verschiedene Arten, aber die meisten sind eher so, ja, warum darf ich das nicht haben? Und dann gibt es ein paar ältere Personen, die die österreichische Staatsbürgerschaft haben und die dann eher so ein bisschen, ich will nicht sagen die rechte Perspektive, aber so ein bisschen, ja, also das, was man halt auch hören will. Und es ist ein bisschen interessant, dass so eine Kluft geschlagen wird zwischen den älteren, eingesessenen Weißen und den diversen Jungen, die die Staatsbürgerschaft nicht haben. Also das wird schon auch optisch rübergebracht. Da gibt es eine Kluft oder auch eine Wahrnehmung. Und die ist natürlich wahrscheinlich auch, also die, die hier geboren sind, darum geht es ja, die, die hier geboren sind, denen wir die Staatsbürgerschaft vorenthalten und bei den Eltern, die eingewandert sind, ist die Diskussion wahrscheinlich eine andere, aber es ist natürlich auch bestimmt.

Also es hat schon auch eine Aussage, wen man interviewt und wen man dann zeigt. Junge hier Geborene und Alter hier Geborene und die in Kontrast setzt. Und da ist aber viel Redundanz dabei. Und ich weiß schon, es ist sicher schwierig, wenn all diese Leute interviewt. Nicht jeder von denen sagt sehr, sehr viel gescheite Sachen. Und dann gibt es aber welche, die sehr, sehr viel im Bild sind und sehr, sehr viel sagen dürfen. Und manche, die wirklich nur ganz kurz auftauchen und sagen, wer ist das jetzt? Und da ist es halt ein bisschen aus der Balance geraten für mich. Und da hätte ich mir vielleicht gewünscht, dass es irgendwie fünf, sechs Protagonistinnen gibt, wenn man so will, die durch den Film gezogen werden und vielleicht ihre Geschichte erzählen. Aber die Protagonistin ist die Regisseurin selber, weil sie auch ihre eigene Geschichte erzählt und sagt und so. Ich weiß jetzt nicht, ob sie es wirklich vorhat, Staatsbürgerin zu werden, aber sie inszeniert es, als würde sie es wollen. Sie redet mit ihrer Oma, sie geht zu einem Vorbereitungskurs und am Schluss wird sie aufgerufen und es wird ihr die Staatsbürgerschaft verliehen.

Oder auch nicht, weil der Film hat mehrere Enden und das ist einfach nur eins von vielen und dann wird groß gefeiert und der Film ist immer noch nicht zu Ende und es kommt ein Übertext mit. Sie hat sie noch immer nicht. Also vielleicht sucht sie sie, vielleicht versucht sie sie zu erlangen, vielleicht nicht, vielleicht ist alles nur Inszenierung, wer weiß, was real ist in diesem Film. Also der Film besteht aus Fakten und aus ein bisschen einem Spiel mit der Realität und da kann man dann wohl wirklich, wirklich gut zusammenschneiden auf einen 55-minütigen TV-Film, der wirklich das Kompakteste enthält, der die unnötigsten, redundantesten Talking-Heads rausschneidet, inklusive Robert Menasse, inklusive noch ein paar anderen. Und auch die Geschichte über sich selber und dieses Spiel, das sie spielt. Sie spielt ein Spiel, eine Art, ich weiß nicht, wie das Spiel heißt. Man geht einfach Felder und irgendwann fällt mir eine Leiter wieder runter oder hinauf oder zieht Karten zurück zum Start, solche Sachen. Und das ist schön symbolhaft, aber es zieht den Film echt in die Länge. Ich fand den Film so lang und dann habe ich jetzt im Nachhinein gesehen, es waren nur 92 Minuten und ich habe gedacht, es hat sich angefühlt wie mindestens zwei Stunden.

Also ich habe es vorher wirklich nicht gewusst. Steigen wir das zusammen auf 55 Minuten und bringen wir den in die Schulen, finde ich. Dafür ist der Film richtig, richtig gut. Oder da ist genug drinnen für 55 Minuten. Und ich habe die ganze Zeit meine Kopfschere die ganze Zeit mitgelaufen. Das ist immer ein Indiz dafür, für mich selber. Oh je, der Film hat Probleme. Und ja dann bleibt halt am Schluss die Frage kann ich ihn empfehlen.

Wir brauchen wahrscheinlich immer wieder mal so eine Erinnerung, was in unserem Land los ist. Ich meine, ich habe keine Erinnerung gebraucht, dass die österreichische Demokratie, äh, nicht Demokratie, Bürokratie zum Vergessen ist. Die österreichische Demokratie hat natürlich auch ein Problem, wenn so viele Leute nicht wählen dürfen. Es werden auch einige Informationen genannt, die jeder vielleicht mal wissen sollte, zum Beispiel, dass Staatsbürgerschaft die Leute tatsächlich an das Land oft bindet, wenn sie früher verliehen wird. Es gibt auch, ich weiß auch von anderer Empirie, dass Leute sich, oder beziehungsweise sagen wir es so, dass Konvertiten zum Beispiel sehr oft sehr viel extremer sind. Und das kann man natürlich auch im Positiven sehen, wenn jemand sehr früh an Österreich gebunden wird, dass er dem österreichischen Staat und der österreichischen Demokratie und der österreichischen Gesellschaft vielleicht übermäßig positiv gegenübersteht, als wenn er nur Ablehnung erfährt. Und ich meine, die Ablehnung erfahren ja die Leute auch aufgrund ihrer Hautfarbe, aufgrund ihrer Religion, aufgrund der Kleidungsstücke, die sie tragen.

Aber der Pass ist dann halt noch einmal so etwas, wenn man sie dann auch noch in den Formularen immer als die Fremde oder die fremde Person bezeichnet, was die Regisseurin auch hervorkehrt, dass sie immer nur die Fremde genannt wird in ihren Anträgen, wenn es darum geht, zu beweisen, wo sie zum Beispiel gelebt hat und so. Dass die Voraussetzungen für die österreichische Staatsbürgerschaft absurd sind, ist, wie gesagt, habe ich vorher schon gewusst. Ich kenne auch ein paar Horrorgeschichten aus meinem Umkreis von Freunden, deren Eltern aus wirklich unguten Gründen die Staatsbürgerschaft nicht erlangt haben, obwohl sie ansonsten unfassbar geeignet sind, einfach so aus der Außenperspektive und dass unsere Regeln da sehr, sehr streng und viel zu streng sind und das demokratische Problem, wie gesagt, das haben wir auch. Schneiden wir das runter auf 55 Minuten, bringen wir das in die Schulen, bringen wir das ins Fernsehen, lassen wir das möglichst viele Leute schauen und dann ja, vielleicht…

Passiert was damit. Ansonsten habe ich das Gefühl, der Film wird jetzt nicht, ist jetzt kein Film, der so besonders nachwirkt. Ich habe ihn auch nicht besonders lustig gefunden. Oft sind in solchen Dingen sehr, sehr witzige Szenen drin. Da waren überhaupt keine, auch so nicht Galgenhumor oder verzweifelter Humor. Es war recht nüchtern eigentlich. Es war sehr farbenfroh, weil diese Interviews alle vor bunten Wänden stattgefunden haben. Generell war es halt ein Interviewfilm mit ein paar eingespielten Szenen. Und eine Szene hat überhaupt nicht reingepasst. Die war ja sehr witzig inszeniert. Da war so eine Art Gameshow darüber, wo Kinder geboren werden. Da wird so ein Glücksrad gedreht. Und da ging es plötzlich, und es war ganz am Anfang, um sozioökonomische Faktoren.

Reichtum, Wohlstand, was besitzen die Eltern, was. Und dieses Thema war plötzlich da und dann wieder weg. Es spielt nämlich keine Rolle. Es ging ja um Pass, um deinen Reisepass, um dein Dokument und deine Staatsbürgerschaft. Das hat ja noch überhaupt nichts mit deinem sozioökonomischen Hintergrund, deinem Reichtum oder deiner Armut, deinem Aufwachsen in der Großstadt oder am Land und all diesen Dingen zu tun. Und ich weiß nicht, also ich habe hier wieder das Gefühl, dass der Film, dass man gesehen hat, dass der Film sich aus etwas entwickelt hat, dass da etwas war. Vielleicht wollte sie auch ursprünglich über die soziodemografische Perspektive reden und hat aber dann sich nicht getraut, diese coole inszenierte Gameshow rauszuschmeißen. Ja, wir hatten das, glaube ich, letztens besprochen bei der letzten Botschafterin, dass da auch der Film ganz anders wirkt, als er wahrscheinlich ursprünglich intendiert war und dass man halt Material hatte, das man dann einfach nicht wegschmeißen konnte. Und ich verstehe das, dass das schwierig ist für die Künstlerin und in dem Sinne muss ich jetzt auch noch mehr reden. Ich will jetzt auch noch mehr reden, aber ich muss auch schon aufhören und in dem Sinne solidarisiere ich mich damit.

Vielen Dank fürs Zuhören. Wie gesagt, das war nur mein Take. Wenn ihr einen anderen Take habt, dann lasst ihn mich wissen. Und ansonsten bis zum nächsten Mal. Danke fürs Zuhören. Und das ist gleich, ist es eine Punktlandung? Nein, aber die paar Sekunden schenke ich euch.

Foto: Stadtkino


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