Episode 23 – Der Vampir gehört uns


1725 wurde „Vampir“ erstmals in der Wiener Zeitung erwähnt. Nicht nur deswegen gehört die Marke Vampir und alles, was daraus entstanden ist (inkl. Dracula) eigentlich uns. Zumindest moralisch. Aber leider haben wir wenig oder fast nichts aus diesem österreichischen Kulturgut gemacht. Biss jetzt.

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Artikel im Standard: „Vor 300 Jahren kam der Vampir in Österreich zur Welt“
Die erwähnten Episoden #18 mit Rodja über österreichischen Indiefilm und #19 Von der Idee bis ins Archiv zum Nachhören.
Erwähnte Filme: DRACULA (2025) mit Christoph Waltz (Trailer) | DRACULA (2025; AT: DRACULA PARK) | DIE BLUTGRÄFIN | VAN SWIETEN | DER VAMPIR AUF DER COUCH | TO THE NIGHT | DIE VAMPIRPRINZESSIN | FRANKENSTEIN (2025) (Trailer)
Vampirische Indiefilme aus Österreich: VAMPIRE VIENNA (Bericht von Rodja) | BLUADSAUGA (Bericht von Rodja) | I WAS A TEENAGE ZABBADOING
SLASH-Filmvestival 2025 (Website | Trailer)

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[0:06] Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge Bruttofilmlandsprodukt. Mein Name ist HariList und heute reden wir über Vampire. Warum Vampire? Gibt es die überhaupt im österreichischen Film? Ja, aktuell stehen einige Vampirfilme in der Pipeline, in verschiedenen Stadien der Veröffentlichung. Die erzähle ich euch dann, von denen erzähle ich euch dann am Schluss. Aber zuerst kurz drüber reden, warum machen wir in Österreich eigentlich so wenig Vampirfilme? Vampire sind doch ein extrem beliebtes Thema, weltweit beliebt seit Bram Stokers definierenden Roman Dracula irgendwie in aller Munde und wird ständig verfilmt. Also ich meine, Dracula selber wird ständig neu verfilmt, aber dann eben auch davon abgeleitete andere oder ähnliche Vampirgeschichten und der Vampir selber in sehr, sehr vielen Varianten. Und ich bin es ein bisschen schade, dass wir in Österreich eigentlich so gut wie keine Vampir-Film-Geschichte haben, weil Dracula oder die Vampire gehören eigentlich uns. Also ich sage einmal so, wenn es irgendwann einmal ein Gerichtsverfahren geben sollte, welchem Land gehört das Trademark auf den Vampir, dann hat Österreich, glaube ich, einen ganz guten Fall oder ganz gute Argumente. Bram Stokers Dracula, der sich wiederum auf andere Bücher stützt, hätte ursprünglich in der Steiermark spielen sollen.

[1:29] Er spielt dann in der K&K-Monarchie. Er ist jetzt nicht abgewichen, er spielt weiterhin in Österreich, halt jetzt nicht auf dem Gebiet des heutigen Österreichs, okay. Aber er spielt definitiv in der österreichischen politischen Einflusssphäre. Mein Lieblingsbeispiel oder mein Lieblingsbeweisstück ist, dass auf der ersten Seite der englischen Originalausgabe, je nach Ausgabe zweiter oder dritter Absatz, das Wort Paprika-Handle vorkommt, weil der Briefschreiber des ersten Kapitels John von Harker.
[2:04] Sich eine Notiz macht, dass er für seine verlobte Minna das Rezept mitnehmen soll auf der Heimreise. Und es gibt diverse Vorbilder, auf die sich Bram Stoker bezogen hat, die auch sich auf österreichische, ungarische, slowakische Vorbilder beziehen. Und diese Woche erst, und der Standard hat einen super Artikel geschrieben, den ich euch verlinke, diese Woche erst feiern wir feiern. Also ist es 300 Jahre Jubiläum der ersten Erwähnung oder der ersten öffentlichen Erwähnung des Wortes Vampirs. Und zwar war das in der damals relativ jungen Wiener Zeitung. Also inzwischen ist die auch schon untot. Also gibt es als Print nicht mehr, sie lebt doch untot als Online-Ding weiter. Da ist eine gewisse Parallele leider zu ziehen. Das damalige Wienerische oder Wiener Diarium hat am 21. Juli das Wort Vampir gebraucht. und von Aberglauben und von gewissen Vorgängen an den Grenzen des Reiches im heutigen Serbien berichtet. Und von da aus wurde der Aberglaube immer wieder darüber berichtet und die dann ab 1917 regierende Maria Theresia hat dann irgendwann ihren Leibarzt, den Herrn van Zwieten.

[3:23] Auch dahin geschickt, um diesen Aberglauben zu erforschen. Und der wiederum ist eine Proto-Figur, eine Vorlagenfigur für den Vampirjäger von Helsing. Eine davon. Für Bram Stoker und die darauf aufbauenden Werke. Also wir haben einerseits Mörder und Mörderinnen im K&K-Reich, die Patinnen waren. Elisabeth Vatori ist auch so eine, die ungarischen Namen hat, aus dem ungarischen Adelsgeschlecht entstammt. Also heute wäre sie Slowakien.

[3:55] Geografisch, die aber eben damals im Königreich, im Kaiser-Königreich Österreich-Ungarn gelebt hat. Es gibt eben in Serbien, im heutigen Serbien, diese Vorgänger, diverse Geschichten im ganzen Reich und auch natürlich bis runter nach Rumänien, wo aber das Ganze schon etwas früher ist mit dem dann auch dem Vampir irgendwie zugeordneten Vlad Tepes, dem Pfähler oder diesem großen Feldherrn und irgendeine Burg, die vielleicht Vorlage war, aber wahrscheinlich niemals, weder von Flood Teppisch betreten wurde. Und sicher nicht von Bram Stoker, weil Bram Stoker hat ein bisschen wie Karl May einfach irgendwas geschrieben und sich an Recherchen in seiner Bibliothek in Irland bedient.

[4:38] Und die Frage, die ich mir stelle, ist, warum wir eigentlich so, wenn der Vampir doch irgendwie so aus unserer Geschichte herauskommt und all das, was popkulturell und all diese Produkte, die der Vampir hervorgebracht hat, Und warum wir das nicht auch ausbeuten, frage ich mich. Also es gibt tatsächlich wirklich wenig Vampirfilme im österreichischen, wenn man so will, Mainstream oder im geförderten Film oder wie auch immer. In Wahrheit fällt mir ein einziger ein aus den letzten 20, 30 Jahren und das ist Vampir auf der Couch, heißt in Österreich, in Deutschland Therapie für einen Vampir. Und ihr ahnt es schon, dass Sigmund Freud darin vorkommt, weil ein Vampirgraf, gespielt von Tobias Moretti, zum Psychotherapeuten geht. gespielt von Karl Fischer.

[5:25] Dieser Sigmund Freud halt, also Sigmund Freud ist eine von diesen, wie soll ich sagen, österreichischen Ikonen, über die wir immer wieder Filme machen. Genauso wie Keiserin Elisabeth Sissi, Hedy Lamarr seit neuestem bekommt immer wieder Dokus und Filme und alles Mögliche. Und in anderen Ecken der Welt ist das ja genauso. Aber auch so eine kulturelle Mythologie auszubeuten, wenn man so will, also filmisch zu bearbeiten und da irgendwie was Originäres hervorzubringen.

[5:54] Das tun wir irgendwie nicht. Ich meine, natürlich gibt es sehr, sehr viele Filme und Projekte in der Independence-Szene, und das habe ich mit Rodja besprochen in unserem Gespräch über den österreichischen Indie-Film, empfehle ich euch, verlinke ich euch, dass der Indie-Film sich näher oder mehr an den Fantastischen und an den Horror- und an den Science-Fiction-Filmen, also die drei Genres, wo Vampire am ersten unterzubringen sind, herantraut. Und eher diese ungewöhnlicheren Dinge tut, weil man einfach Lust am Experiment oder Lust am Genre-Film hat. Also jetzt nicht klassische Komödien und Dramen, sondern eben auch ein bisschen in diese Nischen und in diese anderen Fachgebiete von Filmen, also Genres, hineingeht. Und das passiert eben im Mainstream oder im geförderten Film halt nicht. Es gibt auch recht wenig Science-Fiction-Filme, es gibt recht wenig Fantasy-Filme. Das zieht sich eigentlich durch. Der Vampir-Film ist dann halt nur eine Spezialausprägung davon. Aber wie gesagt, ich kann Vampir auf der Couch durchaus empfehlen. Er ist eigentlich ganz okay. Er hat auch sehr, sehr viele… Er ist ein bisschen langsam, aber er hat recht lustige Stellen. Ich finde ihn eigentlich ganz okay. Und er ist ein Film, den ich mir schon alle paar Jahre anschauen kann. Das unterscheidet ihn auch von vielen österreichischen Filmen. Also hier eine eindeutige Empfehlung. und ja.

[7:17] Wollt auch im Sinne dessen, was ich letztens gesagt habe in einer anderen Folge, dass man Filme irgendwie über einen längeren Zeitraum auch beobachten soll, mich selber an meine eigene Idee halten und sagen, ich will euch jetzt erzählen, was es an Vampirfilmen so gibt, welche Vampirfilme in der Pipeline sind oder vielleicht demnächst im Kino zu sehen sind für uns alle.

[7:38] Und ich finde es interessant, dass sich das gerade so häuft. Ich weiß nicht, vielleicht liegt es an diesem Jubiläum. Vielleicht hat jemand vorausgeschaut und gesagt, oh, es ist ein 300 Jahre Vampir-Jubiläum, jetzt machen wir Filme. Das haben wir letztes Jahr mit Franz Kafka gehabt. Wir haben immer noch Kafka-Filme und Kafka-Serien, die rauskommen, weil irgendwie einfach letztes Jahr irrsinnig viel dazu produziert wurde. Aber ja, vielleicht ist das zu voll, vielleicht häuft sich das jetzt ein bisschen, aber ich gehe es einfach durch und wir reden dann drüber in den Kommentarspalten oder auf Social Media, wo ihr mich überall erreichen könnt, was ihr davon haltet, auf was ihr euch freut, was ihr irgendwie spannend findet.

[8:12] Und was noch alles am Vampir österreichisch ist. Bela Lugosi fällt mir noch ein, der ist auch in Österreich-Ungang geboren. Der war einer der prägenden Dracula-Darsteller. Aber gut, damit höre ich jetzt auf. Und ich hatte auch jetzt nicht vor, eine große Vampir-Historie-Geschichte zu machen. Ich glaube, da gibt es eigentlich sehr viel zum Nachlesen. Genauso mit, warum eigentlich der Vampir so ein interessantes Motiv ist, weil der Vampir natürlich sehr oft Platzhalter ist. Also einerseits für die Ängste und das Dunkle, über das man halt gerne Filme macht. Genau aus dem gleichen Grund, warum wir gerne Krimis schauen, glaube ich, interessieren uns auch Vampirfilme. Auch wenn natürlich viele Leute dann sagen, oh nein, das ist mir zu brutal oder das ist mir zu suggestiv oder was auch immer. Der Vampir wird auch immer als queere Figur benutzt, sehr oft. Also das ist auch, glaube ich, sehr gut ergründet und sehr gut beschrieben. Und wer von euch sich da besser auskennt und irgendwelche Literaturtipps hat, hat bitte nur her damit. Aber ich mache jetzt hier einen Punkt und erzähle euch jetzt was über die Filme, damit das jetzt auch hier nicht zu lang und zu großen Vorlesungen wird. Das ist definitiv immer meine persönliche Sorge und deswegen bin ich da ein bisschen, wie soll ich sagen, drehe ich jetzt hier ab.

[9:17] Also, was erwartet uns an Filmen? Das Erste, was jetzt gerade aktuell ist, der Film hat nämlich seine Weltpremiere in Locarno, ist ein Film, der einfach nur Dracula heißt. Der Arbeitstitel war meiner Ansicht nach besser, Dracula Park, von einem rumänischen Regisseur, Radu Jude, ja Radu Jude, keine Ahnung, wie man den ausspricht. Der hat einen, also das ist ein minoritär österreichischer Film, es gab österreichische Filmförderung dafür. Lukas Miko spielt mit und die Musik ist von einem der Sofa-Surfers, Wolfgang Frisch, genau. Und es geht wohl nicht wirklich um einen Vampir, sondern es geht um einen Vampir-Darsteller in irgendeiner Show oder in irgendeinem Vergnügungspark. Das habe ich noch nicht so genau herausgefunden. Der Arbeitstitel Dracula Park lässt irgendwie darauf schließen. Aber ich habe auch noch keinen Trailer dazu gefunden. Ich muss schauen, ob es inzwischen einen gibt. Aber nachdem der Film jetzt gerade erst demnächst seine Festival-Premiere hat, ist es halt leider oft so, dass Trailer dann manchmal noch gar nicht da sind zu dem Zeitpunkt, wenn sie Festivalpremiere haben, was total schade ist. Aber ich schaue mal, was ich ausgraben kann, bis die Folge erscheint. Und es geht wohl um einen Vampir in einer Show, der dann als echter Vampir irgendwie verfolgt wird oder so. Es schaut ein bisschen nach Satire aus oder klingt nach Satire in der Beschreibung. Und was auch der absolute Horror ist, also nicht für mich, mir ist es wurscht, aber vielleicht für andere Filmemacher.

[10:36] Ist, dass also so schreibt es zumindest die die Fachseite sinneuropa.org, dass einiges mit KI gemacht wurde in dem Film. Da bin ich gespannt drauf. Eine weitere Produktion, die allerdings erst in ihrem sehr, sehr frühen Stadion ist, ist ein Projekt namens Fans Vieten über genau den Herrn Leibatz von Maria Theresia, Aberglaubenforscher, Vorlage für Van Helsing, den wir vorher besprochen haben. Wiener kennen natürlich den Namen der Fans Vieten. Die meisten jungen Männer werden in den letzten Jahrzehnten ihre Musterung in der Fans Vieten-Kaserne gehabt haben. Ich glaube, inzwischen ist es nicht mehr dort. Und es gibt eine Straße und einen Platz und ich glaube, noch ein paar Sachen. Also der Mann hatte schon Einfluss.

[11:17] Und da ist natürlich ein, also eine Geschichte über ihn ist natürlich irgendwie aufgelegt. Ich glaube, es gibt natürlich diverse Van Helsing Filme und es gibt sicher auch Van Swieten biografische Filme. Allerdings jetzt nichts, was mir irgendwie so filmhistorisch relevant erscheint oder von dem ich wüsste.

[11:33] Und Stefan Ruzowitzky steht als Regisseur dabei und das Drehbuch ist von Maya und Wolfgang Brandstetter, die mir natürlich schon positiv aufgefallen sind, weil sie unter anderem die Serie Meiberger über einen zaubernden Psychologen gemacht haben, die mir sehr gut gefallen hat. Also da bin ich sehr optimistisch, aber das Ganze ist noch in einem Projektstadium, also schauen wir mal, was daraus wird, ob daraus was wird, das kann natürlich noch scheitern und wer mitspielt und so weiter, das wissen wir auch noch nicht. Was allerdings schon gedreht wurde, ist ein Film über eben die erwähnte Elisabeth Batori und der heißt Die Blutgräfin und die fantastische Isabelle Hubert spielt die Hauptrolle, Lars Eidinger spielt mit, Karl Markowitsch spielt mit. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass die Zusammenfassung, also da ist jetzt, also von dem, was ich gelesen habe, es könnte alles sein, es könnte ein sehr ernster Film sein, es könnte aber auch eine Satire sein. Ist irgendwie so, dass diese Elisabeth Patori aufwacht im, ich weiß nicht, im modernen Wien oder zumindest in einem nicht allzu entfernten Wien. Und ja, dann geht die Geschichte los und schauen wir mal, was daraus wird. Da freue ich mich auf jeden Fall sehr drauf. Das klingt zumindest hochinteressant. Ob es dann auch so ist, sehen wir dann.

[12:47] Ja, das war es jetzt wirklich mit den echten österreichischen Filmen. Aber es gibt noch einen weiteren neuen, wenn man so will, klassischen Dracula-Film mit Caleb Landry Jones, der ja auch schon österreichische Filmerfahrung hat. Der hat mal eine Hauptrolle gespielt in einem österreichischen Film, der allerdings überhaupt nicht anschauenswert ist, To the Night.

[13:06] Der spielt einen Dracula in einem französischen Film von Luc Besson. Und der, also man weiß noch nicht genau, was in dem Film dann ist. Ich habe den Trailer schon gesehen und werde ihn euch auch verlinken. Er startet jetzt Ende Juli in Frankreich und dann ab Ende Oktober ist er in Österreich zu sehen. Und es gibt eine Rolle namens Priest oder Priester und vielleicht ist das ein Van Helsing. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das eine Van Helsing Art ist. Und der wird gespielt von Christoph Waltz. Also insofern reklamiere ich den für uns, genauso wie ich den gesamten Vampir für uns österreichisch reklamiere. Ja, wer nicht will, soll dagegen klagen. Ich mache es wie Lego. Ich sage einfach, es gehört uns und ich habe es erfunden.

[13:49] Übrigens, Christoph Waltz spielt demnächst auch jetzt in Venedig. Es ist gerade bekannt gegeben worden, gibt es einen neuen Frankenstein-Film von Guillermo del Toro, in dem er auch mitspielt. Ich weiß allerdings nicht, in welcher Rolle. Vielleicht hat Christoph Waltz gerade seine Monster-Ära begonnen. Vielleicht macht er dann als nächstes irgendeinen Werwolf-Film und dann die Mumie und dann The Creature from the Black Lagoon. Vielleicht will er das Set vollkriegen. Das, was Tom Cruise nicht geschafft hat, macht vielleicht Christoph Waltz.

[14:18] Und das war es eigentlich schon. Also ich meine, es sind vier Filme. Wir produzieren in Österreich jetzt nicht hunderte Filme. Ich habe keine Ahnung, wie viele Vampirfilme es auf der Welt gibt. Aber es ist leider nur ein sehr, sehr kleiner Anteil aus Österreich. Falls euch welche einfallen, dann nur her damit. Wie gesagt, es gibt sehr, sehr viele Indie-Filme. Es gibt einen, wie heißt das? Irgend so einen komischen, ich weiß nicht, ob man es Sexfilm nennen kann, aber es ist Kunst, Kunstfilm, I was a teenage Sabadoing oder sowas. Ach, furchtbar. Und dann halt ein paar Indie-Filme. Ich schaue mal, was der Rodja dazu publiziert hat in den letzten Jahren und verlinke euch das. Und wie gesagt, hört zu unseren Gesprächen an über Indie-Filme allgemein, wo wir eben auch darüber reden, warum das Fantastische so im Indie-Film eher einen Platz hat als im normalen Film oder im Mainstream-Film. Und dann habe ich noch eine allerletzte Vampir- Film-Empfehlung für euch. Das ist nämlich der allerneueste Film, der ist erst ein paar Tage alt. Und es ist kein ganzer Film, aber es ist ein sehr, sehr unterhaltsames Video. Es ist nämlich der Trailer zum nächsten Slash-Filmfestival, das im Oktober, glaube ich, in Wien stattfindet. Ich verlinke es euch und ich verlinke euch auch diesen Trailer. Das ist wirklich eine sehr nett, sehr witzige, witziges Video über den Vampir, der ins Kino geht, gespielt vom großen Filmkünstler Norbert Pfaffenbichler, glaube ich.

[15:35] Und der ist auf jeden Fall sehenswert und das ist so quasi das alleraktuellste, brandaktuellste Vampir-Filmchen, das wir aus Österreich haben. Und es ist, glaube ich, nicht das Schlechteste. Ich habe ein paar Trailer gesehen von den Indie-Vampir-Filmen. Also wahrscheinlich sind diese zwei Minuten qualitativ besser als viele, viele andere Dinge. Ja, wie gesagt, das kann ich euch empfehlen. Eine Doku vielleicht noch. Es gibt, das ist so eine Populär-Doku, das ist fürs Fernsehen gemacht. Wenn ich Populär-Doku meine, dann meine ich sowas wie Hitlers Geheimer Goldzug oder sowas. Ja, also so semi-historisch, sehr marktschreierisch und so weiter. Die heißt die Vampirprinzessin. Ist, glaube ich, auch schon fast 20 Jahre alt. Und da geht es eben genau um diese Mythen aus der Steiermark vor allem. Und da gibt es dann so einen ehemaligen Lektor, der vom Theaterwissenschaftsinstitut, den ich auch hatte in einer Vorlesung, und der dann plötzlich zum Vampirforscher wurde. Also vom Theaterwissenschaftler zum Vampirforscher. Okay, ja. Also ihr seht schon, es ist irgendwie egal. Die Vampirprinzessin, falls euch die irgendwo unterkommt oder ob dir jemand auf YouTube hochgeladen hat oder so. Absolute Empfehlung, weil es einfach, es ist eine harmlose Doku, die man sich so anschauen kann. Ja.

[16:49] So, das war jetzt ziemlich viel. Ziemlich wild, ziemlich schnell. Falls ihr irgendeine Einordnung braucht, irgendeine Nachfrage habt’s, finanzielle Möglichkeiten, mich zu kontaktieren in den Show Notes. Ich sag danke fürs Zuhören, freu mich über weiteren Input zu Vampiren aller Art, weltweit. Ich bin da gnädig. Deine andere Leute dürfen sich den Vampir ausborgen von uns Österreichern.


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