Episode 29 – AUFPUTZT IS‘ – Nur ein Take


Ho ho ho. Das Christkind bringt eine passable Weihnachtskomödie von und mit Gery Seidl in seiner ersten Hauptrolle. Jetzt im Kino und vielleicht am Heiligabend der meistbesuchte Film des Jahres? Packt eure Omas und Tanten ein und spendiert ihnen ein leicht überladenen Schmunzelfest mit mehr Gastauftritten als dem Film ehrlicherweise gut tun.

Das ist „Nur ein Take“, das BFP Filmkritikformat. Direkt nach dem Kino aufgenommen, max. 15 Minuten und nur ein einziger ungeschnittener Versuch. Garantiert nur ein Take!
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Transkript

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[0:06] Hallo bei Bruttofilmandsprodukt, mein Name ist Hari List, das ist nur ein Take, mein Filmkritik-Format direkt nach dem Film im Kino. Nehme ich das auf, ungeschnitten, 15 Minuten, nur ein Versuch, es ist wirklich nur ein Take und es ist nur mein Take. Heute aufputzt ist der lang erwartete Weihnachtsfilm von und mit Gery Seidl, basierend auf Kabarettprogrammen von ihm.

[0:31] Klassische Geschichte, haben wir eigentlich schon lange nicht mehr gehabt, so ein Film basierend auf einem Programm. Haben wir ja einiges an Traditionen in dem Land und ich glaube, man kann gleich vorwegnehmen, ihr solltet den Film natürlich gesehen haben, wenn ihr das hört, man kann vor jedem Fall vorwegnehmen, ich habe es nicht bereut, im Kino gewesen zu sein, ich habe mich durchgeschmunzelt, ich habe nicht wirklich brüllend gelacht, aber er hat eine schöne Geschwindigkeit und eine schöne Abfolge von Witzen und Jokes, von denen einige sehr, sehr gut sind und ein paar ein bisschen weniger. Ich werde jetzt dann doch ein bisschen über die Handlung im Detail reden, weil das eben so mein Ding ist. Aber ja, die Frage stand am Anfang natürlich auch, kann Gery Seidl Leading Man sein? Ich meine, für ein Debüt als Hauptrolle ist es ja dann doch ein bisschen spät in seiner… Nicht spät, nicht zu spät, aber halt doch recht lang nach Beginn seiner Karriere, dass er zu dieser Ehre kommt. Und die Aufgabe hat er dann auch bravourös gelöst, glaube ich.

[1:32] Er hat Charme, er hat Talent, er hat auch Musik beigesteuert, also er kann auch singen und wie gesagt, sein Bühnenprogramm ist die Grundlage für diesen Film also in dem Sinne Übung gelungen, insgesamt ist der Film wie gesagt, Voll okay. Er wird jetzt keine Preise gewinnen, außer vielleicht den österreichischen Filmpreis für den besucherstärksten Film. Das werde ich natürlich begleiten. Der Film hat ein ganz gutes Startwochenende mit, ich glaube, 38.000 Besuchen. Ich war jetzt am Dienstag nach dem Startwochenende und da war jetzt der Kinosaal nicht brechend voll. Aber schauen wir mal.

[2:09] Die Konkurrenz heißt NEO NUGGETS. Ich glaube, das wird er wohl schlagen. Aber es ist natürlich als Weihnachtsfilm, als Saisonfilm auch ein bisschen schwierig. Also ich glaube, ab Neujahr schaut ihn dann keiner mehr.

[2:19] Und ich hatte auch das Gefühl, dass das Publikum im Saal, das sehr gemischt war, jetzt nicht ständig brüllend gelacht hat. Ich meine, es gab schon ein paar ältere Damen, die es ein bisschen mehr lustig fanden, was oft so ist bei österreichischen Filmen. Aber meine Tante zum Beispiel, mit der ich war, die super Zielgruppe ist, weil die einfach im Cabaret super Fan ist und sich alles anschaut und seit 15 Jahren nicht mehr im Kino war, aber für Gery Seidl dann doch gerne. Der hat auch ganz gut gefallen und ja insofern ist es bei der Zielgruppe kommt das sicher sehr sehr gut an und da glaube ich, dass der Film auch, sehr sehr auf sehr wohlwollend und wohlige Gefühle stößt und Weihnachtsfilme, Genrefilme in dem Sinne, sind ja auch etwas prinzipiell Positives, was sie zu wenig haben also ich hätte überhaupt kein Problem damit wenn es jedes Jahr ein oder zwei Weihnachtsfilme gibt und man könnte dann, ein bisschen auch, also es würde uns ein bisschen was für diese Weihnachtsstimmung, diese Weihnachtssaison mitgeben. In dem Sinne schaut es ihn euch an, also ich kann ihn empfehlen, es ist wirklich ein ganz netter Weihnachtsfilm, aber ist es ein brillanter Film? Nein, das ist es nicht.

[3:32] Und handlungstechnisch ist er leider, und das ist, ich glaube, es ist passthematisch, er ist halt überladen wie der durchschnittliche Weihnachtsbaum. Es ist zu viel drinnen. Das ist natürlich von Vorteil, weil der Film wirklich nicht langsam wirkt. Er ist jetzt auch nicht ewig lang, 100 Minuten, glaube ich, inklusive Abspann.

[3:55] Und er ist überladen und es gibt sehr, sehr viele Dinge drin, die sich offensichtlich dazu eignen, sie rauszustreichen.

[4:03] Und da bin ich mir jetzt nicht sicher, warum die unbedingt drin sind. Was auch viel zu viel in dem Film drin ist, sind, ich meine, es hat funktioniert, weil es immer so ein leichtes Raunen im Saal war. Das sind Gastauftritte von anderen bekannten Menschen, vor allem aus dem Schauspiel, Cabaret und Musik, die jeder kennt oder mit denen man auch eher wohlige Gefühle verbindet. Und die waren auch wirklich querbeet. Also da war wirklich für jeden was dabei. Von Lisa Eckert, die wirklich eine Version von sich selber als Verkäuferin gespielt hat und richtig, richtig gut gepasst hat. Auch Thomas Stipsitz hat einen super Job gemacht oder Adele Neuhauser, die auch einen guten Job gemacht hat, aber deren Part zum Beispiel überhaupt nicht hineingepasst hat, meiner Ansicht nach. Und da habe ich mein erstes großes Problem schon von Anfang an. Es zieht mich irgendwie runter, wenn Kinder psychische Probleme haben. Und ich meine, es mag jetzt, dass Kinder verstummen, ich bin kein Vater, ja, aber ich könnte mir vorstellen, dass es ein bisschen eine größere Auswirkung hat und häufigere Besuche bei einer Psychologin nach sich zieht und dass dem Gery Seidl, also Charakter, dem Andi, das so völlig wurscht ist oder dass er das dann vergisst, macht ihn halt einmal am Anfang gleich überhaupt nicht sympathisch. Zusätzlich zu dem, dass also er ist kein lustiger Chaot, er ist wirklich.

[5:26] Nicht toxisch, aber er ist problematisch und er ist kein guter Mensch eigentlich am Anfang, so wie er sich verhält, also er ist ein übermäßiger Workaholic und hat halt null Time Management, aber er hat halt Gery Seidl Charme, dieser Andi und der hilft halt über viel hinweg, dass man diesen Charakter nicht hasst am Anfang. Eigentlich könnte man ihn hassen und wenn er es eine andere Person gespielt hätte, würdest du ihn ablehnen. Und, Dieses psychische Problem mit der Tochter war einfach völlig unnötig am Schluss, wenn sie dann plötzlich widerspricht, was natürlich jeder gewusst hat, dass das passieren wird. Es macht die Szene nicht besser. Die Szene ist süß mit dem Schnee und wie sie staunt und sie bekommt ihren weißen Weihnachtswunsch. Ich weiß nicht, warum sie stumm hätte sein müssen bis dahin. Ich meine, man kann natürlich, ich weiß nicht, oder war die Kindertarstellerin unfähig? Und man hat das dann hineingeschrieben, um sie quasi stumm sein zu lassen und nicht irgendwelche Dialogzeilen lernen zu müssen. Keine Ahnung.

[6:26] Hat für mich nicht gepasst. Kann raus, kam in den zweiten Teil. Ich meine, er hat jetzt dieses Workaholic und reißt dich zusammen Weihnachten. Und ich meine, ein zweiter Teil muss ja nicht unbedingt ein Weihnachtsfilm sein. Aber dann könnte man sagen, ja, sie versuchen jetzt daran zu arbeiten, sie gehen ihm regelmäßig zur Therapeutin und dann gibt es Adele Neuhauser eine gescheite Rolle über mehrere Szenen, über den ganzen Film verteilt, wie sie auch dem Gery Seidl, ich weiß nicht, und Methoden mitgibt, wie er seine chronische Unzuverlässigkeit in den Griff kriegen kann und was und dann scheitert er halt an diesen Aufgaben oder was auch immer. Also das ist irgendwie so eine aufgelegte Sache, die ich jetzt nicht unbedingt da drin hätte gebraucht.

[7:05] Was ich auch nicht unbedingt mag, ist, wenn ein Charakter, weil Gary Seidles Charakter Andi ist nicht unfähig. Er dürfte sehr gut in seinem Job sein und er dürfte ein Tausendsasser sein und viele Dinge können. Aber zur Mitte des Films, wenn das notwendig ist, wird er zu einem Vollidioten. Also in dem Moment, wo er dann beginnt, die Wohnung auszuschmücken und auch vorher schon, ich meine, wir den Trudhahn, ich meine, nicht bös sein, aber diese Pute ist einfach, oder dass er dann mit dem, mit dem, mit dem, ach, jetzt liegt man das nicht, liegt man das auf der Zunge, egal, wie er die Wohnung ausstattet. Ich meine, diese Fire Hazards überall, ich meine, dass dann was zum Brennen anfängt, ist ganz offensichtlich, also der Mantel, dann, okay, für die Konstruktion mit den Bunsenbrennern kann er nichts, das war sein Freund Bertl, aber er hat das irgendwie zugelassen, anstatt zur Nachbarin zu gehen und zu fragen, hey, darf ich meinen Handel bei Ihnen in den Ofen stellen, was normal wäre, glaube ich.

[8:05] Aber ja, also er wird einfach zu einem Trottel und er macht dann auch alles selber und das ist dann eher, also das ist jetzt nicht sein Problem, sondern ein Problem vom Drehbuch, weil er, Man hätte ja zum Beispiel seinen Freund, dem Bertl, Sachen machen lassen können. Zum Beispiel von einem Fleischhauer oder einer Fleischerei zur nächsten zu laufen und dort zu fragen, was noch an Fleisch da ist und überall ist irgendwie was anderes. Und da hätte man auch sehr viele Cameos und Kurzauftritte einbauen können. Und dann wäre der Bertl nicht einfach im Wald gesessen, was irgendwie sehr rausgenommen hat. Es war schon lustig, aber es waren halt drei Szenen, die alle lustig waren. Eine davon hätte halt gereicht oder vielleicht zwei kürzere Varianten davon, weil es ist halt vertrottelt. Warum sollte er in den Wald gehen und ein Reh niederführen wollen? Also logischerweise ist es einfach, geh einfach alle Fleischer durch und schau mal, was Gery Seidl ja dann gemacht hat. Also insofern war das natürlich redundant und unnötig. Und dann kommt dann mit einem Dachs daher. Ich meine, come on, das ist dann echt irgendwie, ich weiß nicht.

[9:03] Eine zweite Figur, die es überhaupt nicht gebraucht hätte, war der Ex oder Vater von Alma. Ehrlicherweise, ich habe kein Problem damit, dass Almas, Gary Seidels Charakters Stieftochter ist. Ja, moderne Patchwork und alles. Und dass man auch irgendwie diesen nicht anwesenden Vater hat, ob der jetzt im Gefängnis ist oder auf Dienstreise oder in einem anderen Land lebt oder was auch immer, ist völlig irrelevant.

[9:27] Aber dass die Oma, die Maria Hofstetter, dann immer so einen fiktiven Geist da hat, den sie vergleichen kann und die Tochter zur Weißgut bringt, weil sie sagt, ja, das ist eigentlich der bessere Schwiegersohn. Und das ist natürlich dann lustig, wenn er im Gefängnis sitzt, weil er sagt so irgendwie die, ja, er ist ein Krimineller, ist das ein besserer Schwiegersohn? Die meisten würden sagen nein, aber die Mutter, also die Oma ist überzeugt davon und da hätte man den so einfach im Hintergrund treuen lassen können und dann auch in Teil 2 hervorholen können, wo er dann entlassen wird und er ist plötzlich als Konkurrent da. Das hätte man hier, ich habe nichts dagegen, dass er existiert und ich habe auch nichts dagegen, dass er freikommt, aber irgendwie habe ich mir erwartet, dass jetzt ein, ein zweiter Antagonist kommt. Der erste Antagonist für den Hauptcharakter Andi ist Hauptcharakter-Antagonist Andi, weil er ein Trottel ist. Aber ein zweiter, charmanter, gutaussehender, ich meine, Faris Rahoma, hallo, der kommt und ist ein bisschen geläutert. Er hat so viel nachgedacht im Gefängnis und jetzt kämpft er für seine Familie. Und weil er eben keinen Job nebenbei hat und weil er keine Verpflichtungen hat und keine unnötigen Versprechen gegeben hat, kann er sich 100 Prozent auf die Familie konzentrieren und für den Gery Seidl ein Foil, ein Spielverderber sein. Und dem Gery Seidl seine Aufgabe noch unmöglicher machen, als sie eh schon ist.

[10:50] Also verschenkt, weiß ich nicht. Oder halt im Teil 2. Aber das irgendwie, er ist halt dann jetzt einfach ein Arschloch, der mit einer Prostituierten herumgeht und sie schickt ihn dann zurück ins Gefängnis. Das ist eigentlich ein ziemlicher Arschloch-Move. Ich meine, wir mögen ihn nicht. Wir sollen ihn nicht mögen. Aber ihn zurück ins Gefängnis zu schicken, wenn der Mann einen Tag Ausgang hat zu Weihnachten. Ich meine, come on. Das ist einfach nicht cool. Naja, und was auch nicht cool ist, ist das Ende. Mir geht es erstens ein bisschen schnell. Es ist sehr lieb und es ist schon gut und organisch zusammengekommen. Es hat alles Hand und Fuß gehabt. Aber dann ist da diese arme, verwirrte Nachbarin, die glaubt, der Bertl wäre ihr Sohn, weil er ihr vorher nicht gesagt hat, dass ihr Sohn nicht kommt. Das kann man auch akzeptieren. Aber dann beschließen alle, diese arme Frau anzulügen und auszunutzen.

[11:37] Ich meine, ja, es ist lieb und es war auch gut aufgebaut. Aber spricht ja nichts dagegen. Da ist eine alte, einsame Frau, die jetzt erfahren hat, na mein Sohn wird nicht kommen und ich habe jetzt so viel zu essen und eure Wohnung ist zerstört, lasst mich christliche Nachbarin sein und kommt doch zu mir. Sache erledigt. Herz geht auf, wir gehen nach Hause. Weiß nicht warum. Also ich habe gesehen, es sind inklusive Gery Seidl drei Autorinnen und drei Dramaturginnen da dran gewesen, das dürfte wohl ein bisschen ein längerer Entwicklungsprozess gewesen sein, sagen wir es mal so. Ich liebe Grüße an den Hannes Blaumeier, den ihr natürlich alle kennt von Brutto Füllmanns Produkt, der da auch mit dabei war. Und ich kenne auch ein paar andere Leute von diesen sechs. Ich kenne die Hälfte von diesen sechs Leuten persönlich. Und man möchte jetzt keinen Vorwurf, aber es ist ein bisschen, ich weiß nicht, es wirkt ein bisschen, ja, als hätte die Entwicklung ein bisschen mehr Probleme verursacht, als es eigentlich so ein bestehendes Grundgerüst nötig erscheinen hätte lassen. Weiß jetzt nicht, ob ich mit den Zeitformern da jetzt durcheinander gekommen bin.

[12:45] Ja, die Zeit. Die Zeit wird zeigen, wie erfolgreich dieser Film ist. Wie gesagt, ich werde das beobachten. Diese Quotengeschichte ist total interessant. Schafft, also es ist jetzt quasi ein Wettrennen, so ein bisschen spannender als Norris vs. Verstappen ist, aufputzt ist vs. NEO NUGGETS. Welcher Film hat am Ende des Jahres mehr Besucher in einem verdammt schwachen Filmjahr?

[13:08] Schaut sie euch an. geht es mit euren Tanten, mit euren Omas. Ich glaube, das ist wirklich der richtige Film für familiäres Kino. Das Kino kannst es brauchen. Und unterm Strich weiß ich jetzt nicht, ob ich mir den Film dann jedes Jahr anschauen werde, ob das so ein Weihnachtsklassiker ist, irgendein Medium hat gesagt, der Film hätte das Zeug zum Klassiker. Weiß ich nicht. Aber naja, es soll mir recht sein, wenn es einen zweiten Teil gibt, habe ich jetzt kein Problem damit. Aber ja, wir brauchen einen starken Film und Und ich bin mir nicht sicher, ob dieser Film… Irgendwie meine Erwartungen erfüllt, vor allem meine quantitativen Erwartungen an einen starken das Kino ja irgendwie rettenden Film. Ich glaube, da werden wir sehen. Auf jeden Fall werde ich darüber auf den Brotfilmsprodukt Social Media Kanälen posten. Ihr seid auch herzlich eingeladen, da euch an den Diskussionen mit zu beteiligen oder als Kommentar auf Brotfilmsprodukt.net unter dieser Episode. Und ich freue mich echt über jeden Input und jedes Kommentar und jede Kritik oder Ergänzung oder Widerspruch. All das findet ihr in den Show Notes. Ich bedanke mich fürs Zuhören. Schaut wieder nach einer Punktlandung aus. Auf jeden Fall frohe Weihnachten.

Foto: Filmladen


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