Endlich was mit Nazis. In „Nebel im August“ gibt es wenig Nebel, kaum August und auch sonst sind wir nicht so begeistert von dem Film. Die Geschichte ist natürlich grauslich und verdient Erinnerung, allein, es scheitert an zu vielen Kleinigkeiten.
Wer sich noch nicht ganz sicher ist den Film sehen zu wollen darf bis 11:30 zuhören, danach reden wir gnadenlos(er) über die Handlung im Detail. Der Film ist eine minoritäre Koproduktion, nur ein kleiner Teil des Budgets stammt also aus Österreich. Thomas Schubert, Branko Samarovski und ganz kurz Karl Markovics vertreten die heimische Darstellerriege. Gedreht wurde unter anderem auch in Schloss Schwarzenau/NÖ, wo die Außenaufnahmen entstanden.
Wir freuen uns auf eure Meinung und sind erreichbar per Mail, auf Twitter (@HariLi bzw. @blamayer), per Kontaktformular oder direkt hier als Kommentar
Links
- Ernst Lossas Geschichte (Wikipedia)
- Die „Deutsche Film- und Medienbewertung“ (früher: „Filmbewertungsstelle Wiesbaden“) und in Österreich die „gemeinsame Filmbewertungskommission der Länder“ vergeben die Filmprädikate wie „Besonders wertvoll“ oder „Sehenswert“.
- Bericht über die Dreharbeiten in Schwarzenau
Beitragsbild: ORF/Dor Film
Die Geschichte zeigt was unter der NSDAP alles für Gräul verübt wurde.
Nicht nur die Juden waren Opfer. Auch deutsche Menschen mit physischer und psychischer Behinderung wurden
ermordet.
Der Film ist bedrückend und intensiv.
Sehr sehenswert